Mittwoch, 23. November 2011

Die schwimmenden Doerfer des Tonle Sap

Freitag war ich bei den Tempeln von Angkor, Samstag im Dchungel und am Sonntag auf dem Tonle Sap.
Wikipedia sagt der Tonle Sap ist der groesste Binnensee Asiens und eines der fischreichsten Binnengewaesser der Erde. Fuer Kambodscha ist der Tonle Sap essentiell, da Fischfang und Reisanbau zu den wesentlichen Wirtschaftszweigen des Landes gehoeren und Reis und Fisch auch die Hauptbestandteile der Khmer Cuisine ist. Von den 225.000 Fisch die jaehrlich im Land gefangen werden stammen die Haelfte vom Tonle Sap See und 75% des in Kambodscha konsumierten Proteins werden aus Fischen gewonnen. Ausserdem verbindet er Siem Reap mit der Hauptstadt Phnom Penh, was fuer uns ziemlich cool ist weil wir unseren Ausflug nach Phnom Penh auf einem Boot starten koennen.


Aber zurueck zu meinem Tonle Sap Ausflug. Um 15Uhr machten wir uns also in einem kleinen Mini Van auf den Weg zum Hafen. Was am Hafen genau passierte sollte ich aber erst nach dem Ausflug erfahren. Auf dem Boot hab ich auch gleich mal die zwei netten Bruederchen kennengelernt. Wahrend der eine dem andren den Ruecken feihaelt hat der andere Probleme damit das Ruder zu schwingen.
Aber ey, was sie alleine nicht schaffen das schaffen sie dann zusammen!

Irgendwann hat diese kleine Bestie dann gemeint sie muss mich massieren. Naja was heisst massieren...es war eher ein auf die Nerven klopfen, wenn ihr wisst was ich meine. Ich dachte zuerst der will Geld und hab dann auf jeder Sprache die mir in Sinn kam " Nein Danke!" gesagt. Sogar auf Khmer!
Der Kerl hat einfach weiter gemacht ohne irgendetwas zu sagen. Nach 5 Minuten noch keine Spur von Muedigkeit gezeigt zueckte ich meine Waffe: Die Canon EOS 550. Ziel fokusiert, Finger am Ausloeser. Noch immer klopft der Kleine was das Zeug haelt auf mein Ruecken. Shot!

Aber sichtlich gelangweilt von meinen Knipsattacken zeigt er mir sein bezauberndes Laecheln und haut auf den Putz. 10 Minuten und etliche Fotos weiter hab ich ihn dann endlich bezwungen diesen Rotz von einem Buben.

Trotz dieses nervtoetenden Kampfes was er ein guter Gegner dieser kleine Khmer, das muss ich ihm lassen.
Aber ich musste schnell merken dass ich nur die Schlacht gewonnen hab nicht den Krieg. Er hat diese kleine Pause einfach genutzt um sich Verstaerkung zu holen. Kaum taucht sein Bruder auf spuer ich schon wieder diese kleinen schmutzigen Finger an meinem Nacken und auf den Schultern. Doch schnell und durchdacht war mein Gegenzug. Ich hetzte diese Plagen einfach auf den naechsten Passiagier...
Der hat sich das natuerlich auch nicht gefallen lasssen aber seine Aggresionen konnten diese tapferen Biester nicht abschrecken.


Nja mit viel Ignoranz und Ausdauer haben diese Lausbuben endlich aufgegeben.
Ich wuenscht ich koennt euch irgendwie nahebringen was fuer eine Zufriedenheit sich in mir ausgebreitet hat als ich den Kleinen Gelben endlich heulend in der Ecke sah, die Troestversuche seines Bruders vehement abweisend.


Okay zurueck zu dem eigentlichen Ziel des Ausflugs: Die Besichtigung des Tonle Sap. Es gab eine kleine Badepausse aber irgendwie hats mir nicht soooo gefallen im See zu Baden. Das Wasser war irgendiwe...langweilig. Dafuer konnte man allerhand Sachen sehen. Schwimmende Doerfer, die verschiedensten Boote und jede Menge Pflanzen.



Das alles sieht vielleicht ganz cool aus aber das Leben auf dem See ist wirklich hart. Mal abgesehn von den ganzen Krankheiten und den krassen Hygiene-Standards haben die Menschen hier es sehr schwer Geld zu verdienen. Der Fischfang haelt sie am Leben aber die Arme der Touribranche reichen noch nicht so ganz bis zum Tonle Sap.


Abundzu schwimmen auch solche traurigen Gesichter mit ihrem traurigen Begleiter vorbei.



Dann gibts noch die Kids die mit Mamas Topf und Mamas Kochloeffel zur Schule paddeln muessen..


Nach einer kurzen Pause in einem schwimmenden Cafe mit hauseigener Krokodilfarm bei Shrimps und Kambodschanischem Zuckersuff-Fanta gings auch schon zurueck Richtung Hafen.





Auf dem Rueckweg zum Hafen gabs noch eine kleine libevolle Familienpruegelei auf dem Deck des Bootes.
Ich glaube die waren beide ein bisschen angeschlagen weil wir vorhin gewonnen haben und wollen jetzt ihre Wut irgendwie ausleben.
















Am Hafen angekommen sind uns erstmal Kinder hinterhergerannt die uns Tellerchen verkaufen wollten. Auf den Tellerchen waren Bilder von uns drauf die heimlich beim Betreten des Bootes von uns gemacht wurden. 3USD dass stueck, ich handelte auf 2 runter. Das Maedchen gab mir nur 2 zurueck und sagte mir mit nem Grinsen dass ich jetzt einen Staender mit in der Tuete habe..jaj abzocken koennen sie die Kleinen...

Aufjedenfall war es mal wieder ein erlebnisreicher interessanter Tag in Kambodscha..Das Orientationsprogramm war hiermit auch zuende (Unser Khmer Unterricht wurde auf naechsten Sonntag vorschoben, weil Theavy Halsweh oder so hatte). Am naechsten Tag solllte meine Arbeit hier nun also beginnen. Gespannt auf morgen legte ich mich also ins Bett.



Sonntag, 20. November 2011

Into the Jungle

"Dem Westen fern, 
lerne so vieles,
in Kambodscha im Dschungel,
die LP der Eagles"
- Friedrich Kautz


Unangeschnallt und mit 13Mann auf der
 Ladeflaeche des Pick-Ups beladen sind wir um 7Uhr von Thida's House losgefahren. Mit nichts ausser der Kante der Ladeflaeche zum festhalten, waeren wir in Deutschland nichtmal bis ans Ende der Strasse gekommen ohne von den Gruenen angehalten zu werden. Aber wir sind hier in Kambodscha, auch bekannt als der wilde Westen Asiens.Und so sind wir durch Berg und Tal gerast auf dvon den Fluten zerstoerten Strassen und hatten Spass ohne Ende. Das Ziel war der Dschungel. Kleine Pause an der Bananabar. Es war sieben Uhr morgens und wir alle waren noch ziemlich muede (meine Haare auf dem Foto sind nicht fettig, sondern nur frisch geduscht ,) ) und Michael dessen Vorabend eine lange Geschichte hat hatte einen kleinen Hangover.
So entstand das legendaere Blowjob Foto, dessen Pointe nochmal unterstrichen wird, wenn man beachte dass jeder andere von uns eine Banane im Mund hat...

Nja jedenfalls wars eine erlebnissreiche Fahrt durch das echte Kambodscha, fern von der touristischen Welt von Siem Reap.
Der Weg war holpriger als jeder andere Weg den ich bis jetzt gefahren bin und mit einer Banane in der Hand hat mich das ganze an ein Rodeo erinnert, wo man sich nur mit einer Hand festhalten darf und es schaffen muss solang wie moeglich im Pick Up zu bleiben. Schlieslich sind wir in den Dschungel reingefahren und haben an einer Art Dschungeldoerfchen geparkt. Nja es war mehr ein kleines Touridoerfchen voller Souvenirstaende. Denn eine Frau namens Lara Croft musste vom anliegenden Wasserfall springen und jetzt stehn da alle voll drauf. Hinter dem Doerfchen gabs dann eine kleine Tempelruine welche aber keinerlei Touristische Attraktion darstellen soll sondern einfach noch nicht weggemacht wurde. Nichts wirklich bedeutendes..
Auf dem Weg dahin muss man aber ein tueckisches Hindernis ueberwinden. die Haengebruecke. Klar. die meisten von euch sind sicherlich schon auf einer Haengebruecke gewesen aber hat sie so starke Schwingungen gehabt dass ihr beinahe umgefallen seid?? Der Anfang und das Ende der Bruecke sind wirklich nicht schwer zu ueberqueren aber die Mitte kann man nicht so leicht betreten ohne umzufallen.
Also haben wir uns daneben niedergelassen und uns ein wenig umgesehn, Bilder geknipst und "gebadet".

 Kambodschas Natur ist wirklich paradisich. Man sieht soviele Sachen hier..Pflanzen, Insekten, Schmetterlige alles Moegliche das man schon von Zuhause kennt nur in exotisch. Und das Gefuehl einfach nur ganz fern vom kalten Westen, mit den kalten Menschen, den kalten Regeln und Normen zu sein und in dieser kleinen Bucht rumzulatschen unter diesem Riesenwasserfall irgendwo im Dschungel in Kambodscha auf der andren Seite der Welt mit diesen top Leuten ist einfach nur unbeschreiblich. Man taut auf wie ein Eis im Ofen.

Um 12Uhr sind wir wieder zurueckgelaufen und hatten unser Mittagessen. Unsere Khmer Familie hat fuer uns gegrillt. Es gab Schweinerippchen und Chicken Wings, Reis, Gemuese, und das allrbeste: Thunfisch Sandwiches! Binhs Thunfischsalatcreme ist einfach nur die beste und mit Weisbrot als Sandwich unwiederstehlich.

Nachdem Essen gabs ein Nickerchen und ne Wanderung und noch ein kleines Bad mit viel Action.
Der Hoehepunkt des Tages war meiner Meinung nach die Rueckfahrt.
Bier trinkend auf der Ladeflaeche hocken und bei Sonnenuntergang und einer Hammeraussicht zurueck nach Siem Reap zu fahren und die ganze Zeit zu lachen...das ist ne Welt frei von Gedanken an das Leben davor.


Auf den Fotos siehts normal aus aber schaut es euch an und versucht euch vorzustellen wie krass das in echt sein muss..

Am naechsten Tag steht der letzte Ausflug meines Orientationsprograms an!



Samstag, 19. November 2011

Die Tempel von Angkor

Um 4:30 Uhr aufstehen. Kein Frühstück. Alles ist dunkel, außer die Sterne am Himmel. Mit dem Tuk Tuk auf holprigem Wege aus Siem Reap rausfahren. Halt. Leichte Umrisse in der Ferne sind zu sehn. Alle Menschen laufen nach links weil es ihnen von den Kambodschanern die zufaellig ihre Verkaufsstände in der Ecke haben so empholen wird. Ich Lauf gerade aus, will näher ran. Bin alleine. Ich hör die Grillen zirpen, die Voegel unbekannte Lieder singen. Aus der Ferne tönt das Echo eines schreienden Affen irgendwo in der Wildnis Kambodschas. Trommeln. Die traditionellen mystischen Melodien der Khmer werden gespielt. Und aufeinmal sind die ersten Sonnenstrahlen zu sehen. Ich darf nun erleben wie die Sonne hinter dem imposantesten Gebäude aufgeht, welches ich je gesehn habe: Angkor Wat, das Wahrzeichen des Königreiches von Kambodscha. Während der lilablaue Himmel von den Orangetönen der Sonne durchstochen wird, wird unten die ganze Umgebung von einer derartig starken, kosmischen und spirituellen Aura umgeben, dass jede Ehrfurcht vor diesem alten Tempel grade zu aus einem rausgepresst wird. Es ist als würde eine uralte Gottheit die 1000 Jahre geschlafen hat wieder erwachen. Und ich bin live dabei.


Angkor Wat ist das Wahrzeichen Kambodschas und Teil der Nationalflagg... man sieht die Umrisse von Angkor Wat einfach ueberall.




Die Region Angkor war früher das Zentrum des mächtigen Khmer-Reiches welches damals große Teile von Thailand,Laos und Vietnam beherrschte. Aufgrund neuartiger Bewässerungssysteme gelang das alte Reich der Khmer zu großem Reichtum. So konnten zu der Zeit die imposanten Tempelanllagen und Gebäude in der Region um Angkor errichtet werden. Damals waren die Khmer noch hinduistisch und so war das im 12.Jh erbaute Angkor Wat ( Angkor = Stadt, Wat = Tempel ) der Gottheit Vishnu geweiht.

Fast genauso imposant und noch groesser ist Angkor Thom (Thom = groß -> Angkor Thom = große Stadt). In Angkor Thom steht auch der beeindruckende Bayon Tempel der Schauplatz einer Szene im ersten Tomb Raider Film ist. Zurück zu unserem Ausflug. Die neuen Voluntaere sind also nach Angkor gefahren um sich die Tempel anzuschauen und Angkor Wat bei Sonnenaufgang erleben können. Die Qualen die ich dadurch in Kauf nehmen musste, waren es aufjedenfall Wert. Nachdem Sonnenaufgang haben wir uns Bayon angeschaut.





Ich hoffe ihr koennt euch anhand der Fotos irgendwie vorstellen wie krass der Bayon ist. Jeder Turm hat 4 Buddha Gesichter. Eins auf jeder Seite. Es ist einfach nur riesig.


Wir hatten einen Top Tourguide: Buty. Seine Eltern
haben die Zeit der roten Khmer nicht überlebt und er wurde von seinem Onkel in den Tempel geschickt wo er 5 Jahre als Mönch gelebt hat. Keine ungewöhnliche Sache in Kambodscha. Dieser Mann hat soviel Herzlichkeit und Freundlichkeit ausgestrahlt dass man ihn einfach gern haben muss. Er spricht wirklich perfektes Englisch und es ist extrem angenehm ihm zuzuhören. Ich schätz mal als Tourguide gehört er zu der oberen Mittelschicht. Er hat uns erzählt wie er zur Weihnachtszeit einmal im Jahr nach Sihanoukville ( Strandstadt in Kambodscha )mit seinen Freunden reißt und sein größter Wunsch ist es eines Tages mal echten Schnee zu sehen.

Nach Bayon kamen ein paar unwichtige Nebentenpel und der Tomb Raider Tempel, der ebenfalls Schauplatz im Film ist. Anschließend gabs ein teures Mittagessen in einem Tourilokal. Da uns die meisten Tempel ziemlich ausgelaugt haben wegen der brutalen Hitze und den vielen Treppen und Fußmärsche usw sind 4 Maedls zurück nach Siem Reap gefahren. Pech für sie denn so haben sie verpasst das Angkor Wat von innen zu sehen. Nach 10h Tempel, Schweiß und Tränen waren wir einfach nur am Ende. Abends in Siem Reap war ich noch mit 3 Voluntaeren essen und war dann glücklich endlich ins Bett gehn zu können. Denn der nächste Tag sollte wieder lang werden...

Freitag, 18. November 2011

Fermentierte Fischpaste

Gestern war (mal wieder) ein erlebnisreicher Tag, da die Neuankoemmlinge von Interweave ihr Orientationsprgramm hatten, welches um 10 Uhr mit einem Meeting begann. Das Orientationsprogramm besteht aus einem Ausflug durch Siem Reap, Angkor und dem See Tonle Sap.
Um 10 vor 10 aufgewacht, musste ich mich also beeilen mit der Dusche, dem Zaehneputzen, dem Papierkram usw. Ich kam um viertel nach an und musste feststellen dass es fuer mich kein Fruehstueck gab, da ich vergessen hab am Tag davor meine Wunschspeise zu bestellen.
Nach diesem erfolgreichen Start in den Tag freute ich mich umso mehr als wir uns entschlossen haben nach dem Meeting ( welches aus einer kurzen Vorstellung und ein paar kurzen allgemeinen Infos bestand) in ein vegetarisches Restaurant essen zu gehn. Mittlerweile hab ich mich auch an die Kueche der Khmer gewoehnt, ja sogar mich in sie verliebt, aber das beste Khmer Essen gab es an jenem Tag in jenem vegetarischen Restaurant.

Ich war schon 2 Tage davor in einem Streetfood Lokal der Khmer gegenueber der Uni gewesen mit einer sehr interessanten Person: Vincenc aus Frankreich. Der gute hat sich vorgenommen mit seinem Kollegen der ebenfalls Interweave Volutaer ist, ein wenig die Welt abzureisen..undzwar mit einem Fahrrad. Von Bangkok aus gestartet sind die beiden hierher geradelt um ein bisschen zu arbeiten. Ihre Reiseroute fuehrt sie von Kambodscha, ueber Laos, Vietnam, China, Kyrgisien usw. bis nach Frankreich zurueck. Das alles bringt er in Textform und schmueckt es mit professionellen Zeichnungen und Photos um es in einem Buch zu veroeffentlichen. Zudem schreibt er fuer die Zeitschrift einer linken Bewegung in Frankreich. Ziemlich krasses Projekt. Ich hatte die Ehre mich mit diesem Kerl, der sich sowohl auch mich als Switcher ( alternativ Denkende, Feinde des Systems ) bezeichnet, ein langes Gespraech zu fuehren. Wir haben uns ausgiebig ueber Gott und die Welt unterhalten, und ich denk auch beide einiges mitgenommen.

Naja zurueck zu dem vegetarischen Khmer Restaurant. Es gab alle moeglichen Fleischimitate, die aber nicht wie in Deutschland aus Tofu bestehen, sondern aus einem chinesischem Riesenpilz. Alle Voluntaere die mir zuvor davon berichtet haben waren sehr begeistert von Geschmnack und Konsistenz der Dinger.


















Nach einer kurzen Pause in Thidas House waren wir auch schon bereit fuer unseren Ausflug. Das Ziel: der neue Markt. Der war echt krank. Es ist eine Art duesteres Labyrinth von Staenden mit ekligen Sachen, und mit leckeren Sachen und mit allem Moeglichen. Der neue Markt ist auch leer von Touristen..kein Wunder. Der Markt wird alles andere als einladend und ist auch von Armut gepraegt...
Aber die fermentiere Fischpaste laesst sich durch nichts entschuldigen. Nja wer Eier hat oder zeigen will dass er welche hat, darf mich ja mal fragen ob ich ihm welche mitbringen will ;)
Ich bin sicher es werden noch andere Oertliche Leckereien im Angebot sein wie z.b frittierte Spinnen oder die Nuesse die die alten Omis hier immer kauen und davon high werden...

In Siem Reap gehn die Bullen um 22Uhr nach Hause dannach steigt die Kriminalitaetsrate, eineVoluntaerin aus dem Hause Thida war auch schon live dabei als einem TukTuk Fahrer das Messer ins Kreuz gerammt wurde. Aus diesem Grund will auch ich nicht mit Wertsachen wie meinem iPhone rumlaufen um die Uhrzeit..aber trotzdem erreichbar sein. Also hab ich mir folgendes Schmuckstueck geholt anstatt mein iPhone zu unlocken was hier kein Problem ist...




Der naechste Stop war der alte Markt, der eigentlich genauso strange is wie der neue, dafuer aber kleiner und voller Touris. Aber es gab hier auch alles moegliche...
Alles was man so will und nicht will...




Aber kommen wir zur besten Zeit des Tages: dem Abend. Fuer die neu angekommen Voluntaere stand
also ein Willkommensdinner ein einem Khmer Restaurant auf dem Plan.Womit ich nicht gerechnet hab war dass ich in einem derartig noblen Lokal lande..nach all den Leckereien die ich heut gesehn hab war mein Geschmacksnerv vllt etwas vorbelastetaber das regelte sich wieder beim Anblick dieses Buffets.

























Und das ganze wurde begleitet von einem netten Theaterstueck des traditionellen Schattenspiels der Khmer.
Soviel ich mitbekommen habe ging es um kaempfende Bueffel und um Gut und Boese aber ich hab auch nur Bueffel rausgehoert, da die eine Haelfte auf Khmer war und die andere auf Khmenglisch. Fragt mich nicht wieso..

Aber wie immer wurde die ganze Arbeit von Kids gemacht...jaja Kambodscha ;)


Der Abend sollte aber nach diesem feinen Dinner weitergehen...Also sind ein paar von uns ins Warehouse gegangen eine Bar in der Pub Street. Dort sollte an dem Abend eine Quizz Runde zu Gunsten einer Schule die von Interweave Voluntaeren unterstuetzt wird. In einer ca 12 Mann Gruppe bestehend aus fertig studierten und Abiturienten haben wir es bis zum letzten Platz geschafft, und muessten einen Knoblauch Schnapps trinken..aber ich hab mir mit den anderen ein Tuk Tuk geteilt und bin schon frueher abgehauen :D

Und dann um 1 Uhr endlich eingeschlafen in dem Wissen dass es am naechsten Tag um halb 5 in der frueh weitergeht Richtung Angkor. Eine ganz spezielle Erfahrung...aber mehr gibts erst im naechsten Post ;)